EGON KUHN GESCHICHTSWERKSTATT IM FREIZEITHEIM LINDEN e.V.


I. Arbeitersport-Olympiade der Neuzeit bei der SG 74

Hier treffen sich Vergangenheit und Zukunft

Die SG 74 ist die Wiege des Lindener Vereinssports. Stammverein der Sportgemeinschaft ist der am 5. November 1874 gegründete MTV zu Linden. 1965 fusionierte sie mit „Vorwärts“, dem ältesten Arbeitersportverein Lindens, der unter diesem Namen 1893 gegründet wurde, ab 1897 bis zur Zerschlagung durch die Nationalsozialisten als „Arbeiterturnverein Linden“ ATVL firmierte und bei seiner Neugründung 1946 wieder den ursprünglichen Namen annahm, da die Militärregierung den sozialistischen Arbeitersport argwöhnisch beäugte.

Anlässlich der I. Lindener Arbeitersport-Olympiade der Neuzeit traf sich auf der Terrasse des Vereinsheims der SG 74 am letzten Samstag sehr viel Lindener Tradition und Vereinsgeschichte – die Korbballfrauen von „Vorwärts“ Linden klönten über alte Zeiten, über ihre sportlichen Erlebnisse und ihre zahlreichen Fahrten und Feiern mit dem Verein. Auch ein wenig Wehmut klang mit an, dass diese traditionelle Sportart, die dem Basketball nicht unähnlich ist, bei der jüngeren Generation nur noch wenig Anklang findet und im Aussterben begriffen ist.

Zulauf aus der jüngeren Generation erhofft sich hingegen die Futawe-Sparte des Vereins. Dieser rasante Sport, der eine Mischung aus Fußball, Tennis und Squash ist, ist eine originale Lindener Erfindung und wurde bei der SG 74 weltweit zum ersten Mal gespielt. Leider machte das Wetter den Demonstrationswettbewerben an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung und nur ein besonders wagemutiger Futawe-Interessierter traute sich in die Spielbox. Aber wer mit „Hacke, Spitze, eins, zwei, drei,“ Spaß an diesem jungen Sport erleben möchte, ist jederzeit eingeladen die SG 74 zu besuchen und mitzumachen.

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Die Korbballerinnen von „Vorwärts“ Linden lassen in ihren Erzählungen die alten Zeiten wieder aufleben
Mehr Bilder:


Fuwate – eine echte Lindener Erfindung, die das zukünftige Sportangebot bereichern wird

Zwischen Vergangenheit und Zukunft liegt die Gegenwart: Gleich beginnt das Spiel zwischen der SG 74 und der U23-Auswahl des HSC, das die Heimmannschaft übrigens mit 3:1 gewinnen wird


I. Arbeitersport-Olympiade der Neuzeit bei der SG 74

Hier treffen sich Vergangenheit und Zukunft

Die SG 74 ist die Wiege des Lindener Vereinssports. Stammverein der Sportgemeinschaft ist der am 5. November 1874 gegründete MTV zu Linden. 1965 fusionierte sie mit „Vorwärts“, dem ältesten Arbeitersportverein Lindens, der unter diesem Namen 1893 gegründet wurde, ab 1897 bis zur Zerschlagung durch die Nationalsozialisten als „Arbeiterturnverein Linden“ ATVL firmierte und bei seiner Neugründung 1946 wieder den ursprünglichen Namen annahm, da die Militärregierung den sozialistischen Arbeitersport argwöhnisch beäugte.

Anlässlich der I. Lindener Arbeitersport-Olympiade der Neuzeit traf sich auf der Terrasse des Vereinsheims der SG 74 am letzten Samstag sehr viel Lindener Tradition und Vereinsgeschichte – die Korbballfrauen von „Vorwärts“ Linden klönten über alte Zeiten, über ihre sportlichen Erlebnisse und ihre zahlreichen Fahrten und Feiern mit dem Verein. Auch ein wenig Wehmut klang mit an, dass diese traditionelle Sportart, die dem Basketball nicht unähnlich ist, bei der jüngeren Generation nur noch wenig Anklang findet und im Aussterben begriffen ist.

Zulauf aus der jüngeren Generation erhofft sich hingegen die Futawe-Sparte des Vereins. Dieser rasante Sport, der eine Mischung aus Fußball, Tennis und Squash ist, ist eine originale Lindener Erfindung und wurde bei der SG 74 weltweit zum ersten Mal gespielt. Leider machte das Wetter den Demonstrationswettbewerben an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung und nur ein besonders wagemutiger Futawe-Interessierter traute sich in die Spielbox. Aber wer mit „Hacke, Spitze, eins, zwei, drei,“ Spaß an diesem jungen Sport erleben möchte, ist jederzeit eingeladen die SG 74 zu besuchen und mitzumachen.

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