Nirgends sonst ist der Geist des „Roten Lindens“ und die Geschichte dieses Arbeiterstadtteils so greifbar wie in der „Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden“. Die alten Arbeiterfahnen und die Banner der großen Arbeiterchöre begrüßen den Besucher und lassen ihn eintauchen in die Welt der Arbeiterkultur. Auch in der Arbeiterwohnküche ist immer ein Platz am Tisch für ihn frei. Zahllose Fotografien, Interviews und Originaldokumente vermitteln ein lebendiges Bild der proletarischen Lebensbedingungen und ehren die tragischen Helden des Widerstands gegen das nationalsozialistische Terrorregime.
Dieses wohl einzigartige Archiv verdankt Linden der unermüdlichen Arbeit Egon Kuhns, der im Kampf gegen das Vergessen und Verfälschen von Geschichte Erinnerungen von Zeitzeugen und wichtige Zeitdokumente zusammengetragen hat. Um dieses Erbe dauerhaft zu bewahren und zu vervollständigen, hat sich im Dezember 2020 der Verein „Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden“ unter dem Vorsitz seiner Lebensgefährtin Susanne Böhmer gegründet. Seither sind viele ehrenamtlich helfende Hände damit beschäftigt, die Dokumente zu sichten und den Bestand digital zu archivieren. Aber die Geschichtswerkstatt begnügt sich – wie der Name bereits sagt – keineswegs damit, Vergangenes zu verwalten. Sie versteht sich vielmehr als ein lebendiges Demokratiezentrum und eine Begegnungsstätte für junge wie für alte Lindener Butjer*innen, in der wissenschaftliche Arbeit auf gelebte Erinnerung trifft, und wo mit den Bauskizzen der Geschichte auf zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionsabenden und Workshops gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft gezimmert wird.
Vielleicht wirst auch Du Deinen Kindern und Enkeln später einmal erzählen können: „Ich war dabei, als wir unsere alten Lindener Traditionen neu entdeckt und das Morgen neu erfunden haben.“ Wir freuen uns auf Deine Geschichte, wir freuen uns auf Dein Mitwirken!
Nirgends sonst ist der Geist des „Roten Lindens“ und die Geschichte dieses Arbeiterstadtteils so greifbar wie in der „Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden“. Die alten Arbeiterfahnen und die Banner der großen Arbeiterchöre begrüßen den Besucher und lassen ihn eintauchen in die Welt der Arbeiterkultur. Auch in der Arbeiterwohnküche ist immer ein Platz am Tisch für ihn frei. Zahllose Fotografien, Interviews und Originaldokumente vermitteln ein lebendiges Bild der proletarischen Lebensbedingungen und ehren die tragischen Helden des Widerstands gegen das nationalsozialistische Terrorregime.
Dieses wohl einzigartige Archiv verdankt Linden der unermüdlichen Arbeit Egon Kuhns, der im Kampf gegen das Vergessen und Verfälschen von Geschichte Erinnerungen von Zeitzeugen und wichtige Zeitdokumente zusammengetragen hat. Um dieses Erbe dauerhaft zu bewahren und zu vervollständigen, hat sich im Dezember 2020 der Verein „Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden“ unter dem Vorsitz seiner Lebensgefährtin Susanne Böhmer gegründet. Seither sind viele ehrenamtlich helfende Hände damit beschäftigt, die Dokumente zu sichten und den Bestand digital zu archivieren. Aber die Geschichtswerkstatt begnügt sich – wie der Name bereits sagt – keineswegs damit, Vergangenes zu verwalten. Sie versteht sich vielmehr als ein lebendiges Demokratiezentrum und eine Begegnungsstätte für junge wie für alte Lindener Butjer*innen, in der wissenschaftliche Arbeit auf gelebte Erinnerung trifft, und wo mit den Bauskizzen der Geschichte auf zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionsabenden und Workshops gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft gezimmert wird.
Vielleicht wirst auch Du Deinen Kindern und Enkeln später einmal erzählen können: „Ich war dabei, als wir unsere alten Lindener Traditionen neu entdeckt und das Morgen neu erfunden haben.“ Wir freuen uns auf Deine Geschichte, wir freuen uns auf Dein Mitwirken!