Zwei Lager – zwei Biographien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen die eines Aufsehers in einem der berüchtigten NS-Arbeitslager im Emsland, der der Großvater Detlef M. Plaisiers gewesen ist. Zum anderen ein Kärntner Slowene, der als Soldat der deutschen Wehrmacht auf den Rheinwiesen inhaftiert war. Beide führte das totalitäre System in Nazi-Deutschland als Statisten des Herrschaftsapparats an diese jeweiligen Orte. Insofern ist dieser Vortrag sicher nicht nur eine historische Randnotiz, wie „Geschichte von unten“ oftmals fälschlicherweise wahrgenommen wird, sondern die authentische Stimme zweier Zeitzeugen, die uns gerade in Zeiten eines wiedererstarkenden Faschismus mahnt, nicht auf die Stimme des Wolfs zu hören, der Kreide gefressen hat.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Detlef M. Plaisier einen Bruder im Geiste begrüßen dürfen, der ebenso wie die Egon Kuhn Geschichtswerkstatt die Geschichte nicht nur aufarbeitet, sondern in Form von Zeitzeugeninterviews auch für sich sprechen lässt, und dessen ehrenamtliches Engagement für seine Region vorbildlich zu nennen ist.
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Zwei Lager – zwei Biographien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen die eines Aufsehers in einem der berüchtigten NS-Arbeitslager im Emsland, der der Großvater Detlef M. Plaisiers gewesen ist. Zum anderen ein Kärntner Slowene, der als Soldat der deutschen Wehrmacht auf den Rheinwiesen inhaftiert war. Beide führte das totalitäre System in Nazi-Deutschland als Statisten des Herrschaftsapparats an diese jeweiligen Orte. Insofern ist dieser Vortrag sicher nicht nur eine historische Randnotiz, wie „Geschichte von unten“ oftmals fälschlicherweise wahrgenommen wird, sondern die authentische Stimme zweier Zeitzeugen, die uns gerade in Zeiten eines wiedererstarkenden Faschismus mahnt, nicht auf die Stimme des Wolfs zu hören, der Kreide gefressen hat.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Detlef M. Plaisier einen Bruder im Geiste begrüßen dürfen, der ebenso wie die Egon Kuhn Geschichtswerkstatt die Geschichte nicht nur aufarbeitet, sondern in Form von Zeitzeugeninterviews auch für sich sprechen lässt, und dessen ehrenamtliches Engagement für seine Region vorbildlich zu nennen ist.
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