Als der Chor der ewiggrünen "Linden Leafs" Fritz Röttgers Lindenhymne "Wir tragen auf der Brust ein Lindenblatt" anstimmte, war die endlos erscheinende Zeit des Arbeitens in verschlossenen Räumen endlich vorbei. Rechtzeitig zum 35. Jubiläum konnte die Geschichtswerkstatt wieder ihre Pforten öffnen und erlebte einen unerwartet großen Andrang der Lindener Butjer*innen.
"Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus", zitierte die Vorsitzende der Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V. Susanne Böhmer den Gründer des Archivs Egon Kuhn und betonte gerade auch im Angesicht des Kriegs in der Ukraine die Wichtigkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Sie bedankte sich bei allen Weggenossen Egon Kuhns, die mitgeholfen haben, die Geschichtswerkstatt aufzubauen, und versprach, alles dafür zu tun, aus diesem Demokratiezentrum eine Begegnungsstätte für ganz Linden und alle Geschichtsinteressierten zu schaffen.
Anschließend ließen Jonny Peter, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Geschichtswerkstatt, und Ruth Schwake, die ehemalige Leiterin des Freizeitheims Linden, die letzten 35 Jahre Revue passieren. Beide wiesen auf die Bedeutung der Zeitzeugeninterviews hin, die immer schon im Mittelpunkt der Arbeit standen, damit Erinnern und Erfahrung nicht mit den Menschen, die Geschichte erlebt haben, ausstirbt.
Der Zweite Vorsitzende Michael Kaiser bedankte sich schlussendlich auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern anderer Lindener Vereine, die der Veranstaltung beiwohnten, für ihre unermüdliche Arbeit, den Stadtteil noch lebenswerter und attraktiver zu gestalten und erklärte, wie wichtig die Zusammenarbeit und Vernetzung aller helfenden Hände ist, um dieses Vorhaben effizient umzusetzen. Außerdem wies er darauf hin, dass es ein besonders wichtiges Anliegen des Vereins sei, auch die jungen Lindener in die Arbeit der Geschichtswerkstatt einzubinden.
Nach den offiziellen Reden gingen die Gäste zum gemütlichen Teil über: Klönschnack mit alten Bekannten und neuen Gesichtern bei Schnittchen und Bier, und wer wollte, konnte auch das Geschichtskabinett und die Arbeiterwohnküche besuchen.
Wir hoffen, dass wir uns alle auf einer der nächsten Veranstaltungen der Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V. wiedersehen werden.
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"Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus", zitierte die Vorsitzende der Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V. Susanne Böhmer den Gründer des Archivs Egon Kuhn und betonte gerade auch im Angesicht des Kriegs in der Ukraine die Wichtigkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Sie bedankte sich bei allen Weggenossen Egon Kuhns, die mitgeholfen haben, die Geschichtswerkstatt aufzubauen, und versprach, alles dafür zu tun, aus diesem Demokratiezentrum eine Begegnungsstätte für ganz Linden und alle Geschichtsinteressierten zu schaffen.
Anschließend ließen Jonny Peter, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Geschichtswerkstatt, und Ruth Schwake, die ehemalige Leiterin des Freizeitheims Linden, die letzten 35 Jahre Revue passieren. Beide wiesen auf die Bedeutung der Zeitzeugeninterviews hin, die immer schon im Mittelpunkt der Arbeit standen, damit Erinnern und Erfahrung nicht mit den Menschen, die Geschichte erlebt haben, ausstirbt.
Der Zweite Vorsitzende Michael Kaiser bedankte sich schlussendlich auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern anderer Lindener Vereine, die der Veranstaltung beiwohnten, für ihre unermüdliche Arbeit, den Stadtteil noch lebenswerter und attraktiver zu gestalten und erklärte, wie wichtig die Zusammenarbeit und Vernetzung aller helfenden Hände ist, um dieses Vorhaben effizient umzusetzen. Außerdem wies er darauf hin, dass es ein besonders wichtiges Anliegen des Vereins sei, auch die jungen Lindener in die Arbeit der Geschichtswerkstatt einzubinden.
Nach den offiziellen Reden gingen die Gäste zum gemütlichen Teil über: Klönschnack mit alten Bekannten und neuen Gesichtern bei Schnittchen und Bier, und wer wollte, konnte auch das Geschichtskabinett und die Arbeiterwohnküche besuchen.
Wir hoffen, dass wir uns alle auf einer der nächsten Veranstaltungen der Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V. wiedersehen werden.
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